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27.08.2013 14:10

3. RWF Zeltlager an der Krombachtalsperre

Am 23. August 2013 war es endlich soweit: Nach sechs Jahren startete wieder ein großes RWF Zeltlager an der Krombachtalsperre. Unzählige Male wurde es in den vergangenen Jahren wetterbedingt kurzfristig abgesagt oder wie in 2010 in die neue Funkenhalle verschoben. Doch in diesem Jahr wurde das Kämpfermotto „Egal ob es regnet, stürmt oder schneit – wir sind bereit“ ausgegeben und alle diversen Wetter-Apps wurden taktisch ignoriert. Mit dem Ergebnis, dass am Freitag der Campingplatz Mademühlen an der Krombachtalsperre von 85 Tänzerinnen und Tänzer und 12 Trainern und Betreuern bei strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen erstürmt wurde.

Schon bei der Eroberung der drei großen Schlafzelte gab es einiges Gelächter und kuriose Schlafkonstellationen von luxuriösen Doppelbettluftmatratzen bis hin zu vergessenen Schlafsäcken und dem Vorschlag doch beim nächsten Mal Hängematten in die Zeltdächer einzubauen, da der Schlafplatz am Boden langsam knapp wurde. Letztendlich fand jeder ein kuscheliges Plätzchen und es konnte mit der Erkundung der Umgebung und ersten Teambesprechungen begonnen werden. Schließlich sollte schon am Samstagabend die große „RWF Zeltlagertanzshow“ stattfinden und dafür gab es noch einiges zu tun.
Am Freitagabend war nach dem Abendessen dann erst mal gemütliches Beisammensein mit mehr oder weniger chilligen Gitarrenklängen und Gesängen angesagt. Während die Jüngsten es kaum erwarten konnten ihr Schlafzelt einzuweihen und erstaunlicherweise relativ schnell im Schlaf versanken, nutzen die Junioren die Gelegenheit ihren Trainern beim „Wahrheit oder Pflicht Spiel“ die ein oder andere interessante Neuigkeit aus der Nase zu ziehen, während die Aktiven schon in Erinnerungen aus ihrer „langjährigen“ Tanzkarriere schwelgten.

Am nächsten Morgen waren es dann natürlich die ausgeruhten Kleinen, die das Aktivenzelt stürmten und endlich mit dem Tanztraining beginnen wollten. In fünf gruppenübergreifenden Teams sollten zu vorher ausgelosten Themen kleine Tänze einstudiert werden. Die Großen hatten dazu passende Musik gesucht und zusammen geschnitten, Jugend und Junioren brachten die entsprechenden Requisiten und Kostüme mit und gemeinsam wurden Schritte und Hebungen einstudiert. Da verging die Zeit natürlich wie im Flug und am Mittag musste sich erst mal mit Kuchen, Crepes, frischem Obst und Gemüse gestärkt werden, bevor Aktive, Junioren und Jugend eine kurze offizielle Trainingssession einlegten und ihre jeweiligen aktuellen neuen Tänze zeigten.

Als dann am Spätnachmittag tatsächlich immer wieder mal ein paar kurze Regeneinlagen kamen, fiel der geplante Badespass buchstäblich ins Wasser. Dies tat aber der Stimmung keinen Abbruch, im Gegenteil -  jetzt wurde noch mal der letzte Feinschliff für die mit Spannung erwartete Abendshow trainiert und so hüpften schon vor dem Abendessen die ersten Zwerge mit selbst gebastelten Bärten durch die Zelte. Die 80er Jahre Queens und Kings mit ihren knallbunten Kostümen hatten sogar die entsprechende Schminke und waren kaum zu übersehen. Hexen, Feen, Zauberer, Sandmännchen und wilde Tiere schwirrten durch das Zeltlager und mussten erst mal für das Abendessen gebändigt werden. Als dann die ersten Gäste aus dem Vorstand und Betreuerteams eintrafen, war es endlich soweit. Licht aus, Spot an und die Show begann. Abwechselnd zeigten alle fünf Teams ihre witzigen tollen Choreos und die Trainer, Vorstand und Betreuer waren erstaunt, erfreut und sehr stolz über die Kreativität, die Ideenvielfalt und den Spaß, den alle hatten. Danach wurde natürlich noch lange gefeiert und auch der ein oder andere Trainer oder Betreuer ließ sich zu einem Tänzchen oder Hebefigur überreden. Unsere beiden Jungs und „Onkel Jürgen“ bekamen dann noch mal richtig viel zu tun, als sie schließlich eine Schlange aus Jugend-, Junioren- und Aktivenmädels vor sich hatten, die alle mal gerne auf Händen getragen oder durch die Luft gewirbelt werden wollten. Fazit: Wir brauchen mehr Jungs J 

Am nächsten Morgen beim Frühstück waren sich dann alle einig: trotz einigem Schlafmangel (für den ein oder anderen ;-)) waren es zwei tolle lustige Tage und die Zeit verging viel zu schnell. Wir bedanken uns bei allen, die sich in irgendeiner Art und Weise dafür eingesetzt haben, dass dieses Zeltlager stattfinden konnte. Wer dabei war oder uns besucht hat, konnte sich sehr schnell davon überzeugen, dass sich dieser Einsatz voll und ganz gelohnt hat. Mit diesem Bericht und den Fotos können wir euch leider nur einen kleinen Einblick in die Stimmung und den Spass dieses Wochenendes geben.

Die Organisatoren und auch der Campingplatzbesitzer waren jedenfalls so begeistert von dem Gruppenzusammenhalt, dem tadellosen Benehmen und dem reibungslosen Ablauf, dass sie schon direkt mit der Planung und neuen Ideen für das Zeltlager 2014 begonnen haben. Vorschläge und Hilfe sind natürlich jederzeit gerne gesehen.

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