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03.06.2012 12:00

RWF mit über 100 Tänzern auf dem Hessentag in Wetzlar ...oder weltbeste Regentänzer ;-)

Die RWF sind nun schon seit ein paar Jahren Dauergast bei der Bistro-Gala des Hessischen Innenministers.
Dieses Privileg war aber bisher nur der Junioren- und der Aktivengruppe vorbehalten. In diesem Jahr durfte nun zum ersten Mal auch die zweitjüngste Gruppe der RWF, die Jugend mit, da es ein neues besonderes Highlight gab: die RWF sollten mit über 100 Tänzerinnen die Polizeishow im Wetzlarer Stadion eröffnen.
Diese Show findet jährlich nach der feierlichen Vereidigung der neuenPolizeikommissaranwärterinnen und -anwärter auf dem jeweiligen Hessentag statt.
Im Olympia - Jahr 2012 war das Thema natürlich schnell gefunden und so kreierten die Trainerinnen der Funken innerhalb von wenigen Tagen den passenden Olympia -Tanz.
Eine weitaus größere Herausforderung war die Koordination der Trainingszeiten und -räumlichkeiten für die zahlreichen Tänzerinnen, die normalerweise ihren Altersstufen entsprechend in drei unterschiedlichen Gruppen trainieren.

"Bei den meisten Auftrittsbühnen kämpfen wir um jeden Zentimeter und können meist nicht mehr als 24Tänzerinnen aufstellen und nun haben wir einen ganzen Sportplatz zur Verfügung. Da müssen wir viel weitere Wege laufen und springen, damit die Choreographie entsprechend rüberkommt," erklärt Kirsten Reusch, eine der vielen Funkentrainerinnen. Und so wurde das "große Training" kurzerhand auf den Frickhöfer Sportplatz verlegt, den der TuS Frickhofen dankenswerterweise spontan zur Verfügung stellte. Jetzt mussten nur noch die Trainingszeiten festgelegt werden, wo alle - von den jüngsten Sechsjährigen, die um acht Uhr im Bett zu liegen haben bis zu den ältesten Aktiven, die teilweise schon mitten im Berufsleben und Schichtdienst stehen - teilnehmen konnten. "Da blieben schließlich nur noch die Wochenenden und man glaubt gar nicht, wie viele Termine die Jugend heutzutage hat," lacht Linda Gerharz, eine der Juniorentrainerinnen " letztendlich haben wir es dann geschafft, an drei Samstagen alle zusammen zu trainieren."
Das Ergebnis ist eine zehnminütige Olympia-Tanzshow mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 25 Jahren zu fetzigen Partyliedern mit bunten Kostümen und tollen Hebefiguren....und "Ich hab ne neue beste Freundin und bin die weltbeste Tanzpartnerin von Hannah. Das steht sogar schriftlich unter dem von ihr gemalten Bild, was ich geschenkt bekommen habe, " erklärt Katharina Karipidis von den Aktiven mit stolzem Lächeln.

Am Sonntag, 03. Juni war dann der große Tag gekommen. Mit drei Bussen und zahlreichen Eltern und Fans machten sich die Funken schon morgens auf den Weg nach Wetzlar. Nur der Wettergott hatte irgendwie ein Problem mit seinem Terminkalender, denn es regnete und regnete. Dementsprechend war das Stadion bei der Ankunft auch ziemlich leer, da die festliche Vereidigung in das große Festzelt verlegt wurde. Also hieß es erst mal warten und spielen oder bei den älteren Tänzerinnen noch etwas Schlaf nachholen.

Gegen halb zwei füllte sich dann das Stadion, doch es regnete immer noch. "Das ist ja wohl kein Problem. Im Notfall tanzen wir auch im Regen", so der einstimmige Tenor der Funkentänzerinnen. Um viertel nach zwei gab es dann das Go, die "Actionreiche Polizeishow" konnte beginnen.
Angesichts der über 4.000 Zuschauer waren nicht nur die kleinen Hüpfer der Jugend aufgeregt, auch einige der erfahrenen Aktiventänzerinnen liefen mit zitternden Knien aus den Katakomben auf den großen grünen nassen Rasen. Doch schon bei den ersten Takten der Musik war alle Anspannung und Aufregung vergessen und mit vollem Elan und Enthusiasmus heizten die Mädels dem Publikum ein. Davon ließ sich wohl auch der Wettergott herausfordern und trat in einen neuen Wettkampf mit den Funken: strahlende Gesichter gegen immer stärker werdenden Regen. Angesteckt von der Funkenbegeisterung zeigten sich auch der hessische Innenminister Boris Rhein, mit den diesjährigen Olympiateilnehmern der Sportfördergruppe der Hessischen Polizei, Christian Reitz (Sportpistolenschütze), Jenny Mensing (Schwimmen) und Ariane Friedrich (Hochsprung) solidarisch und gesellten sich ohne Regenschirm zu den RWF auf das nasse Spielfeld. Nach dem ca 5minütigen (gefühlten halbstündigen ;-) ) Regeninterview bedankte sich der Innenminister noch einmal bei den RWF und verabschiedete sie mit dem Hinweis, dass London sich ein Beispiel an ihnen nehmen sollte.

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